Ich habe meine Depression selbst geheilt!

Meine Diagnose lautete „schizophren“

schizophren

daraufhin habe ich 23 Medizinbücher und diverse Internetseiten wie www.cchr.org gelesen und hatte manchmal das Gefühl, das Psychiater nicht patientengerecht arbeiten.

 

 

 

 

 

Seitdem diagnostiziere ich mich selbst.

Ich löste Schritt für Schritt meine Beschwerden. Es ist nicht nur eine Krankheit. Es sind mehrere Ursachen, die am Körper und Geist nagen.

Jede Ursache spielt etwa 10-30% eine Rolle:

Drogen weg lassen war der 1. Schritt. Kein Alkohol, keine Zigaretten, keine Medikamente mehr. Das half.

 

Aber ich fühlte mich noch immer gestresst.

Mobbing: damit habe ich immer noch zu kämpfen, aber es ist zur Hälfte geschafft: mit einer Methode aus dem Anger Management. Man schreibt Ereignisse, die einen nerven, in einer Tabelle auf: Wichtig ist auch, die Körpersignale aufzuschreiben, und dann gilt es, eine vernünftige Lösung zu finden. Ich habe gelernt, zwischen Sinn und Unsinn zu unterscheiden. Es gilt, nur das logische Denken anzuwenden. Diese Logik schützt mich vor Mobbing, Schikanen, etc. am besten. Es gibt viele mentale „Waffen“, jemanden zu erniedrigen. Strategien dagegen zu entwickeln ist das A.

 

Das O ist gesunde Ernährung.

Es kann ruhig viel Bauchspeck vom Schwein sein, kombiniert mit Gemüse, selbst gemachten Brot. Ich esse niemals auswärts. Besser für den Magen alles selbst zu machen. Mit einer Heilpraktikerin habe ich Kräuter Führungen gemacht, sammele seitdem Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn, Spitzwegerich, Zinnkraut, Hagebutten, Schlehen, Weißdorn, Johanniskraut. Kamille für 0,55€ von Penny oder so ist auch perfekt. Damit habe ich mehr Motivation und Freude bekommen, da die Pflanzen viele Vitamine haben.

 

Vitaminmangel ist Auslöser für Müdigkeit.

Zinnkraut oder Ackerschachtelhalm

Zinnkraut oder Ackerschachtelhalm

Auslöser für Depression sind Schmerzen im Muskelgewebe. Die weitere Erkenntnis, auf die ich mit Helga Pohl „Unerklärliche Beschwerden“ gekommen bin. Seit ich meine Physiotherapie begonnen habe, geht es mir besser. Verkrampfungen im Nacken und Rücken können Schwindel und Kopfweh auslösen.

 

 

Eine weitere Ursache für Kopfweh und Depression war Lärmstress:

Autos, Technologie, ist für unser Trommelfell zu viel. Unsere Ohren sind für Millionen von Jahrhunderten an Natur angepasst. Technologie ist aber erst 100 Jahre jung und birgt ungeahnte Gefahren.  Schützen tue ich mich mit Gehörschutz vom Hörakustiker. Damit habe ich 30% meiner Schmerzen in den Griff bekommen.

Ich führe ein regelmäßiges Tagebuch darüber, was ich esse, wie ich mich fühle und was mir geholfen hat. Es ist manchmal zu viel für das Gedächtnis, alles zu behalten. Daher helfen mir Dokumentationen, mich zu erinnern.

Ich achte dabei auf meinen Stuhlgang. Er darf nicht zu weich und nicht zu trocken sein, ideal ist -nach meiner Erkenntnis- eine geschmeidige Konsistenz. Zu weich deutet auf Bakterien hin. Ich schaue nach, was ich gegessen habe und kaufe es nicht mehr. Und vice versa: wenn mein Stuhlgang ideal ist kaufe ich die Lebensmittel wieder ein. Speisen brauchen bis zu 48 Stunden, bis sie komplett verdaut sind.

  • Viel Bewegung tut mir gut. Schwimmen, Sauna, machen fit.
  • Hygiene: Bettenwechsel, Staub wischen sind notwendig.
  • Nicht zu enge Kleidung. Nicht zu viel Shampoo.

 

Lernen, sich gegen Männer und Sex zu wehren, der aggressiv ist, war wichtig für mich.

Kein Sex

Kein Sex

Männer vermischen gerne Schmerzen und Orgasmen. Das tut mir nicht gut. Was mir geholfen hat, ist die Aufschrift „Kein Sex!“ auf meiner Tasche.

 

 

 

 

 

 

 

Der Verstand ist meine treueste Helferin.
Etwas in seinem Verstand zu ordnen, die Wahrheit zu erkennen,  ist
Der einzige Weg zur Heilung.

 

 

 

 

und-was-ist-Ihre-Geschichte?

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