Den Morbus Crohn besiegt
Ich war etwa Anfang 20, als ich von ständigem, sich häufenden Durchfall geplagt wurde, der später so schlimm wurde, dass ich kaum noch feste Nahrung bei mir behalten konnte, ohne umgehend die Toilette aufsuchen zu müssen.
Nach einem Arztbesuch und einer Darmspiegelung erhielt ich die Diagnose Morbus Crohn
Eine chronisch- entzündliche Erkrankung des Verdauungstrakts, vorzugsweise des Darms, so wie es bei mir der Fall war. Es folgten lange Jahre der Medikation mit Cortisonpräparaten und weiteren Magen- und Darmspiegelungen sowie ein stationärer Klinikaufenthalt. Glücklicherweise war eine Operation noch nicht notwendig. Wie allgemein bekannt, hat Cortison eine Vielzahl unerwünschter Nebenwirkungen; zudem werden die Ursachen der Erkrankung nicht behoben, sondern nur die Symptome unterdrückt.
Nachdem ich durch das Cortison zusätzlich auch noch stark zugenommen hatte, und nach „schleichendem“ Absetzen der Medikamente sofort wieder ein Durchfallschub ausgelöst wurde, erkannte ich den Teufelskreis, in dem ich mich befand. Ich wollte kein Cortison mehr schlucken!
Also begann ich mich eingehend mit Morbus Crohn auseinanderzusetzten
d.h. ich besorgte mir Literatur, um verstehen zu können, was in meinem Körper eigentlich schief lief. Während dieses Prozesses lernte ich auch eine Menge über Enzyme kennen, und wie sie den Stoffwechsel des Menschen regulieren. Es wurde mehrfach auf ein Enzympräparat mit Namen “ Wobenzym“ hingewiesen, das nahrungsergänzend bei z.B. chronischen Gelenkbeschwerden und Rheuma eingesetzt und empfohlen wurde. Ich besorgte mir dieses Enzympräparat und begann, die Tabletten hochdosiert zu mir zu nehmen. Nach anfänglicher Erstverschlimmerung, die so gewollt ist, bemerkte ich nach einigen Wochen eine deutliche Besserung meiner Durchfallneigung.
Zusätzlich hatte ich das Glück….
einen guten Bekannten zu haben, der mich bei meinen „Studien“ unterstütze, der sich jedoch auch noch viel mit Meditation und deren positiven Einfluss auf den Einklang zwischen Körper und Geist beschäftigte. Und so lernte ich das Meditieren. Zugegeben, wenn man dies vorher noch nie gemacht hat, fällt es einem anfangs schwer, loszulassen, aber mit der Zeit klappt es immer besser. Das erstaunlich positive Resultat des Meditierens ließ mich seitdem an die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers glauben: nach einigen Monaten ( und in Verbindung mit der Einnahme der Enzyme ) hatte sich der Durchfall auf ein normales Maß reguliert bzw. so reduziert, dass ich für mich von einer „Gesundung“ sprechen konnte.
Dies ist nun alles über 20 Jahre her und ich bin immer noch beschwerdefrei.
Das oben genannte Präparat Wobenzym ist in der Form in Deutschland nicht mehr zu erwerben; es gibt ein Ersatzprodukt genannt Astrozym, das in der Zusammensetzung wohl ähnlich sein soll.
Abschließend möchte ich allen Betroffenen Mut machen, mit dieser Krankheit offen umzugehen, sie zu akzeptieren und nicht zu resignieren, denn Resignation und Depression wäre das Schlimmste um dieser Krankheit entgegenzuwirken, zumal die Entstehung des Morbus Crohn u.a. in der Psyche vermutet wird.
Lernt Eure positive Energie in Euren Körper zu leiten!
Hier ein kleiner Tipp von Heilungsberichte.de
Menschen die an Morbus Crohn erkrankt sind, fühlen sich i.dR. besser, wenn sie wissen dass eine Toilette in der Nähe ist.
Die App zeigt WCs in einer Liste und auf einer Karte an und ermöglicht eine einfache One-Click-Navigation zu den Standorten.
Keine Verzweiflung mehr bei der Suche nach Toiletten an einem einem fremden Ort, starte die App und finde wonach du suchst! Zuhause, unterwegs oder im Urlaubsort: Diese App funktioniert auch im Ausland, nutze sie weltweit!
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Bildquellen
- Durchfall: Fotolia © Miriam Dörr
- und-was-ist-Ihre-Geschichte?: Bildrechte beim Autor
- Morbus Crohn: Fotolia © Zerbor
Hallo, die Enzyme sind gut, aber leider sehr teuer, wenn man sie hochdosiert und langzeitig einnehmen möchte. Es geht billiger und viel schneller mit der guten alten Möhrensuppe und einem passenden Heiltee. Allerdings macht das Arbeit – Möhren putzen, Kartoffeln schälen, kochen, usw. und am Ende auch noch alles aufessen müssen. Schließlich kann das nur wirken, wenn es den Darm voll macht.
Bei meinen Klienten habe ich feststellen können, dass gerade das – sich selbst abmühen sollen – gar nicht gut ankommt. Schnell mal ein paar Pillen schlucken, ein bisschen Handauflegen, … ist leichter. Doch das ist gerade das, was für die Überwindung eben dieser Krankheit der absolute Knackpunkt zu sein scheint. Sobald sich jemand selbst intensiv bemüht, beginnt die Heilung. Solange jemand auf Hilfe von Außen hofft, bleibt die Krankheit. Eigenartig, ja, aber eine Erfahrung.
Alles Gute allen Betroffenen.
Hallo darf ich denn fragen wie lange sie das genommen haben oder nehmen sie das immer?
Würde es gerne versuchen da ich im Moment einen zürich verdickt en dick und dünn darm habe…
Mein Arzt hält von solchen Mitteln aber nichts…
Lg vielen dank